Dies ist nicht der Titel eines Kinderbuchs, sondern eine echte Erfolgsgeschichte. Heute feierte die Minibib, der Ableger der Stadtbibliothek im Stadtgarten, mit wenig Pomp und viel Herz ihre Prämierung als „Ausgewählter Ort 2011“ im Wettbewerb „Deutschland – Land der Ideen“. Das Kölner Bücherbüdchen fällt mit seinem ungewöhnlichen Konzept aus dem Rahmen der Standard-Kulturangebote: Hier stehen 1000 handverlesene Bücher jedermann zur Verfügung, der vorbeikommt. Kein Bibliotheksausweis, keine Leihgebühr – nur eine Strichliste wird geführt. Seit seiner Errichtung ist der von Architekturstudenten entworfene Schaukasten aus Holz und Glas entsprechend gut besucht. Den Ideen-Sieg in der Kategorie „Kultur“ feierten unter anderem Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes und Alfred Biolek mit tatkräftiger Unterstützung der in Köln schon obligatorischen Salsa-Trommelbrigade. Neben Büchern bietet die Minibib regelmäßige Lesungen, häufig auch Vorlesestunden für Kinder. Nächster Termin ist schon Mittwoch, 19:30. Dann liest Ute Almoneit „Alltägliches und Soderbares von Menschen und anderen Wesen“.
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