c/o pop küsst das Belgische Viertel

Die Ruhe vor dem Ansturm: Epizentrum Westbahnhof.

Mehr als die Hälfte der Veranstaltungen finden im Belgischen Viertel statt: Man könnte meinen, dass die c/o Pop extra für uns gemacht worden ist. In sieben Lokalitäten werden sich die Musikbegeisterten drängeln, ob mit oder ohne Eintritt. Besonders am Bahnhof West ist dichtes Programm: Im Gewölbe und Zum scheuen Reh ist von Mittwochs bis Sonntags durchgängig Programm, hinzu kommt eine Party auf dem Hans-Böckler-Platz. Der Stadtgarten bietet neben Top-Acts wie Kreidler auch das Kinderprogramm c/o Pänz. Umsonst und draußen feiert man am Kulturdeck am Aachener Weiher, der von Donnerstag bis Samstag zu „Playground Love“ einlädt. Weitere Orte: Das Studio 672 auf der Venloer Str., die Kirche St. Michael und die Galerie „Kunstverein Kölnberg“.

Auch das Rahmenprogramm „Off c/o Pop“ in befreundeten Clubs kann sich sehen lassen: Im Subway und  in der Galerie Artyfarty legen Szene-Größen auf. In Odonien, dem abgefahrenen Partygelände voller bizarrer Schrottskulpturen gleich vor der belgischen Haustür, laufen an fast allen Tagen Veranstaltungen mit bereits festem Fanpublikum. So läuft etwa am Freitag die „Agenda Silberschwein„, die den Dancefloor schon seit sieben Jahren zum Kochen bringt.

Wem das alles zu viel Stress ist, dem sei die Initiative von „Chic Belgique“ ans Herz gelegt: Am Samstag treten 16 Bands in elf Boutiquen auf. Bis 24 Uhr hat das Volk der Modedesigner die Läden zum verschärften Einkaufen, Trinken und Tanzen geöffnet. Seit dem großen Erfolg von „le bloc“ vor drei Wochen sind ohnehin alle noch euphorisiert, so dass die Stimmung entsprechend fröhlich werden dürfte.

Und wer da wirklich noch das Viertel verlassen möchte, findet natürlich eine Menge weitere Attraktionen auf dem Dach des Museums Ludwig, auf den Poller Wiesen, in Ehrenfeld oder am Tanzbrunnen.

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